Reikas Zimmer

Reika konnte Takas Schritte hören, als er auf sie zu kam. Im Fensterglas spiegelte sich ihr Gesicht und schließlich auch seins als er nahe genug dran war. Dann erklärte er ihr was es mit seinem Besuch im schrecklichen Gefängnis, Impel Down, auf sich hatte. Reika nickte nur als sie seine Antwort hörte. Wegen einer nichtigen Angelegenheit? Wers Glaubt! Reika schloss die Augen um ihr Augenrollen zu verbergen. Sie merken dass sie ihn anlog oder zumindest nicht die ganze Wahrheit sagte. Aber dann schüttelte sie den Kopf, vielleicht war es auch besser, wenn er ihr nicht die Wahrheit sagte. Dann fragte er sie, was sie zu dem kleinen Besuch im Marine Ford hielt. Sie lächelte. „Soso, du musst ihn herumführen. Als könnte das kein anderer!“ sagte sie kichernd. Sie wusste ja nicht, dass Taka und der Generalkommandant so gut befreundet waren. Sie drehte sich zu ihm um und lächelte ihn an. „Wenn du mich dabei haben willst komme ich gerne mit. Auch wenn ich nicht ganz weiß, mit was ich mich mit dem Generalkommandant unterhalten sollte.“ Dann sah sie fragend zu Taka. „Muss ich mit ihm reden?“ Reika war in sowas schlecht und sie wollte sich nicht gleich bei ihrem ersten treffen mit dem Generalkommandanten blamieren.

Reika schien zu ahnen das Taka ihr nicht die ganze Wahrheit sagte, aber sie schien auch zu merken das er ihr nicht umsonst nur die halbe Geschichte erzählte. Auf seine Gegenfrage hin ging sie  kichernd ein. Auf ihre Aussage musste er nur  leicht Grinsen.  Auf ihre Gegenfrage hin musste Taka aber doch kurz überlegen:“Nunja 1,2 Worte wirst du wohl oder übel  mit ihm reden müssen aber wenn du dich sonst zurückhälst müsstest du dich schon anstrengen um dich zu blamieren.“ Den letzten Teil brachte Taka nicht ohne ein breites Grinsen über die Lipnen. Dann schob er aber noch kurz nach um eine Gewisse ernsthaftigkeit zu bewahren:“Du brauchst auf jedenfall keine Angst davor  zu haben.“

Reika grinste ihn an, als er meinte, dass es schwer sei, sich zu blamieren. Sie fuhr mit beiden Armen um seinen Körper und schaute ihn von unten an, schließlich war sie doch ein Stück kleiner als er. „Ok, ich werde mir Mühe geben!“ sagte sie und zwinkerte ihm zu. Als er ernster wurde, wurde auch sie ein klein wenig ernst und sah ihn ein wenig ängstlich an. „Aber du bleibst bei mir, oder? Lass mich bitte dann nicht allein!“ sie schmiegte sich kurz an ihn und atmete einmal tief durch. Sie hasste es, wenn sie dort allein war und niemanden kannte. Aber Reika wusste, dass Taka eventuell auch einmal allein mit dem Generalkommandanten sein wollte. Sie machte sich eine Notiz im Kopf, damit sie nicht vergas, Pabu mit sich zu nehmen, Dann war sie wenigsten nicht ganz so allein. Reika wollte dennoch lieber mit Taka allein sein, denn sie… liebte ihn schließlich. Während Reika dich an Taka gekuschelt war, konnte sie hören, wie Pabu wieder einmal an der Zimmerdecke herumturnte. Das kleine Tierchen liebte diesen Raum und diese Lampe, auf der er super herum klettern konnte. Für ihn musste es fast wie in den Bäumen seiner Heimatinsel sein, der Kronleuchter sah schließlich ein wenig aus wie ein paar Äste. Normalerweise hätte Reika Pabu von der Lampe herunter gepflückt und ihn ordentlich ausgeschimpft, aber heute sah sie ihm nur mit einem Lächeln zu. Sie war viel zu müde um ihn noch da runter zu holen, geschweige denn ihn anzuschreien. Das würde ihn sowieso nicht davon abhalten, am nächsten Tag den gleichen Unfug zu machen.

Nachdem Taka seine weniger ernstgemeinte Antwort von sich gab fuhr Reika, leicht grinsend, mit ihren Armen um Takas Körper und schaute ihm in die Augen und versicherte ihm sich aller größte Mühe zu geben. Seine hingegen wesentlich ernstere Aussage hingegen schien Reika etwas zu verängstlichen , auf ihre bitte hin sie nicht alleine zu lassen, musste er leichte grinsen. Taka legte seine Arme ebenfalls um Reika um sie etwas näher an ihn zu drücken, dann sagte er mit einen leichten Lächeln:“Kein Problem, ich hatte eigentlich nicht geplant dich alleine zu lassen, so geheim sind die Sachen die ich mit ihm bereden will auch nicht.“ Wobei ihm gerade bei diesem Satz etwas nicht Unwichtiges einfiel und zwar musste er noch, beziehungsweise musste er Shi noch sagen das er die Verträge die er ihn hat ausarbeiten lassen noch gerichtet werden müssen.