Reikas Zimmer

Taka stimmte ihr zu, allerdings fiel ihm nichts weiter ein, was sie machen könnten. Reika überlegte auch erst einmal. „Also ich hab Hunger und könnte eine Kleinigkeit essen. Und wie wäre es mit einem Film oder so etwas?“ fragte sie mit einer Art Dackelblick. Den hatte sie eigentlich gut drauf, das hatte auch bei ihrem Vater immer funktioniert, warum also nicht bei Taka? Außerdem konnte er ihr sowieso nichts ausschlagen, daher war sie sich sicher, dass es funktionieren würde. Er fragte sie dann noch, ob der Shi bei ihr lassen konnte, wenn er ins Impel Down gehen würde. Reika schenkte ihm nur ein Grinsen. „Na klar. Ich denke wir werden uns verstehen, oder?“ fragte sie eher Shi. Sie stupste ihn vorsichtig an, denn er schien auf seiner Schulter eingeschlafen zu sein, wieder einmal. Pabu wurde leicht eifersüchtig undkletterte mit einem kleinen Winseln auf ihre Schulter und schmiegte sich an sie. Reika lachte und nahm Pabu in den Arm. „Du kommst nicht zu kurz, keine Sorge!“ sagte sie ruhig und fuhr mit ihrem Finger über die Stirn des Feuerfrettchens.

Reika schien ein paar Sachen ein zu fallen, zuerst was essen und danach einen Film. Taka nickte als antwort, ihm gefiel die Idee. Auf seine Frage hin ob Shi bei ihr bleiben könnte sagte sie das sice sich wahrscheinlich gut verstehen würden, und schupste Shi an. Dieser wachte auch prombt auf, und sagte etwas verschlafen:“Was? Ja, ja sollte kein Problem sein aber ich habe etwas über einen Film gehört. Ich habe eine kleine Sammlung in der Bibliothek und dort auch ein kleines Kino.“ Taka nickte, Filme waren der breiten Masse noch nicht zugänig aber den Reichen standen sie zur Verfügung. Taka glaubte aber das auch bald das jeder sich Filme anschaun konnte. Shi war aber ein richtiger Sammler. Er hatte
mindestens 75% aller Filme der Welt, es gab ja nicht so viele. Aber zuerst wollten sie was essen. “Wie wäre es wenn wir in meinem Zimmer etwas essen? Der Schreibtisch sollte noch freigeräumt sein.“

[gt: Zimmer des Großadmirals]

Taka war mit beiden Ideen einverstanden. Reika nickte freudig. Shi wachte auf und schien ein wenig durcheinander zu sein. Er war auch damit einverstanden bei Reika zu bleiben, solange, wie Taka im Impel Down war. Er bot ihnen außerdem an, in die Bibliothek gehen zu können und sich dort einen seiner Filme auszuleihen. Reika nickte. Es gab zwar noch nicht viele Filme, da die Technik sich dafür noch entwickelte, aber sie wusste dass Taka hier etwas hatte. Taka bot außerdem an auf sein Zimmer zu gehen und das Essen dort zu sich zu nehmen, da sein Schreibtisch frei geräumt sein musste. Reika musste grinsen. „Warum sollte er auch voll mit Schreibsachen sein? Wir waren immerhin zwei Tage lang nicht hier!“ sie war im Moment glücklicher als je zuvor. Sie nahm Taka an der Hand und führte ihn aus dem Zimmer. Pabu hielt sich auf ihren Schultern und sorgte dafür, dass er nicht runterfiel. Dann waren die beiden auch schon in Takas Zimmer. „Habt ihr auch eine Komödie in eurer Sammlung? Ich brauche jetzt etwas Lustiges!“ sagte sie, während sie sich auf Takas Bett breit machte.

[gt: Zimmer des Großadmirals]

[cf: Zimmer des Großadmirals]

Nachdem Reika Takas Zimmer verlassen hatte, hatte sie sich sofort wieder in ihr eigenes Zimmer zurückgezogen. Sie öffnete die Tür, knallte diese dann hinter sich wieder zu und ließ sich auf dem Bett fallen, mit dem Bauch berührte sie das weiche Bettmaterial. Ihr Gesicht vergrub sie in ihrem Kissen, dass sie mit beiden Armen dicht an sich drückte. Sie wollte eigentlich nicht über so ein Thema mit Taka sprechen, früher oder später wäre es aber dazu gekommen. Und ihr war auch klar gewesen, dass er so reagieren würde. Doch wenn er ihretwegen sterben würde, würde sie nichts mehr an diese Welt binden. Jetzt war er der Grund, der EINZIGE Grund wohlgemerkt, der sie hier hielt. Ohne ihn wäre sie schon lange nicht mehr hier. Pabu, der ihre Ankunft bemerkt hatte, krabbelte auf ihren Rücken und versuchte sie zu beruhigen, er konnte schließlich spüren, dass Reika aufgewühlt war. „Ach Pabu, was soll ich nur tun!“ sagte sie leise. Pabu konnte Reika auch nicht helfen oder trösten, sie dachte weiter an Taka. Sie verstand nicht, wie er nur so stur sein konnte. Immerhin war er viel wichtiger als sonst einer in der Marine. Tagtäglich opferten sich hunderte Soldaten im Kampf für ihn und die Gerechtigkeit. Warum sah er dann nicht ein, dass Reika den gleichen Weg wählen würde. Sie grub ihr Gesicht tiefer in das Kissen und bemerkte kurz darauf, dass sie etwas Feuchtes in ihrem Gesicht spürte. Eine einzelne Träne war ihr aus dem Auge gelaufen und hatte den Stoff unter ihr leicht befeuchtete. Allein der Gedanke an die ganze Sache machte sie unglaublich traurig.

[cf: Zimmer des Großadmirals]

Taka stand nun vor Reikas Tür, die sie kurz zuvor noch heftig zugeschlagen hatte und holte noch ein Mal Luft. Dann öffnete langsam Reikas Zimmertür, ohne zu Klopfen auch wenn das eigentlich seine Art war. Er betrat es und schloss leise die Tür. Dann ging er auf Reika zu und setzte sich neben sie, sie lag mit dem Kopf auf ihrem Kissen. Taka wusste nicht so recht womit er Anfangen sollte, er wollte Reika klarmachen das er sie nicht einfach sterben lassen würde. Er würde es sich ewig vorwerfen wenn Reika etwas zustoßen würde, außerdem hatte er Chiko versprochen auf sie aufzupassen. Er legte ihr beruhigend seine Hand auf die Schulter und setzte dann langsam und leise:"Es tut mir leid, ich war vorhin zu ernst, aber du musst mich verstehen, ich könnte dich nicht sterben lassen." Hoffentlich wühlte es sie damit nicht noch mehr auf, er wollte dieses Thema eigentlich so schnel wie möglich beenden aber das ging nur, wenn sie darüber reden würden.

Reika hörte, wie leise die Tür aufgemacht und wieder geschlossen wurde. Sie brauchte nicht aufzuschauen, denn sie wusste, dass es Taka war. Sie erkannte ihn an seinem Gang und seinen Schritten. Er setzte sich zu ihr aufs Bett und legte beruhigend eine Hand auf ihren Rücken. Die Berührung brannte auf ihrer Hand wie Feuer, aber dennoch bewegte sie sich nicht. Er versuchte sie leise von seiner Sichtweise zu überzeugen, was ihm schlussendlich auch gelang. Sie konnte ihn ja verstehen, aber genau wie es ihm ging, so ging es auch hier. Sie setzte sich langsam auf und wischte vereinzelt ein paar Tränen weg. Dann sah sie ihn eindringlich an. „Ich kann dich verstehen Taka, aber mir geht es genauso. Würde dir etwas passieren, nur weil ich zu dumm bin mich richtig zu verteidigen, würde ich mir das nie verzeihen!“ sagte sie leicht schluchzend. Sie konnte sich einfach nicht vorstellen ihn auch noch zu verlieren. Sie kam näher an ihn heran und umarmte ihn, sodass ihr Mund auf Höhe seines Ohres war. „Du bist das einzige, was mir noch geblieben ist!“ flüsterte sie traurig in sein Ohr. Sie wusste, dass er sie verstehen würde, besser noch als jeder andre. Aber daher war es für sie noch schwerer ihn zu überzeugen. Denn sie wusste, dass er ihr in der Hinsicht ähnlich ging.

Anscheinend konnte er Reika wirklich überreden, sie setzte sich auf und wischte sich dann vereinzelt ein paar Tränen Weg. Anscheinend hatte sie diese Disskussion wirklich mitgenommen. Dann sagte sie das sie es sich nicht verzeiehn könnte wenn ihm etwas wegen ihr zustoßen würde. Es ging ihr also auch wie Taka. Aber er machte sich darüber nciht all zu viele Gedanken, denn er war der stärkste, es hat nie jemanden gegeben der ihn in einem Kampf geshlagen hat egal mit welchen Tricks. Nach ihrer Aussage umarmte Reika Taka so das ihr Mund auf seiner Orhöhe war. Dann flüsterte sie ihm ins Ohr das er der einzige wäre den sie noch hatte. Taka erwiederte die umarmung und flüsterte ihr ins Ohr:"Ich weiß, ich kann das verstehen, mir geht es fast genauso." Mit 'fast' meinte er seinen Bruder, er hatte ihn zwar aber er wusste nicht ob er ihn hassen würde nur weil er auf den anderen Seite stand.

Taka erwiderte ihre Umarmung und sagte ihr, dass es ihm fast genauso gehen würde wie ihr. Sie nickte leicht um Taka zu zeigen, dass sie ihn verstand, reden wollte sie erst einmal nicht. Sie musste die ganze Sache erst einmal verdauen. Sie schloss die Augen und dachte an alle Zurück, die sie in ihrem Leben verloren hatte. Sie sah ihre Mutter vor Augen die ihr ein Lächeln schenkte. Neben ihr stand ihr Vater der stolz auf sie herabblickte. Um Reika herum sammelten sich ihre Freunde, die sie in dem Feuer verloren hatte. Alle schienen ihr Mut schenken zu wollen und sie zu beruhigen. Reikas Augen liefen voll mit Tränen, die aus ihren Geschlossen Augen tropften. Sie vermisste ihre Familie. Takas Berührungen jedoch schenkten ihr das Gefühl, gebraucht zu werden und geborgen zu sein. Langsam beruhigte sie sich auch im Inneren. In mitten von ihren Freunden und ihren Eltern wurde sie ruhiger, bis die Silhouetten schließlich verschwanden und sie in eine tiefe Dunkelheit fiel, die dennoch angenehm war. Sie war in Takas Armen eigeschlafen.

Nach ihrer Umarmung musste Reika wieder anfangen zu weinen, über dieses Thema zu reden war wahrscheinlich ziemlich anstrengend für sie. Dann schlief sie ein. Taka blieb erst mal so sitzen um zu schauen ob Reika wieder aufwachte, nach einiger Zeit dann aber wurde ihm klar das sie erst mal nicht mehr aufwachte. Taka legte sie nun langsam und vorsichtig auf ihr Kissen ab. Danach deckte er sie zu und stand auf. Er stellte sich vor das Bett und flüsterte ihr ins Ohr:"Schlaf gut." Dann ging er so leise wie es nur möglich war aus dem Zimmer und schloss die Tür. Er wollte nun noch seinen Mantel und seinen Stab holen und dann zur Luke gehen, sie mussten ja bald im Impel Down sein. Bevor er aber zur Luke ging würde er das Schiff noch mal betanken.

[GT: Luke]

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Taka öffnete langsam und leise Reikas Zimmertür. Er machte sie nur einen Spalt auf und schaute hinein, anscheinend schien sie immer noch zu schlafen, denn sie lag ruhig in ihrem Bett mit dem Rücken zu Taka. So war es schwer fest zu stellen ob sie Wach war, aber er ging nicht davon aus da sie ihn sonst schon längst begrüßt hätte. Also betrat er vorsichtig und leise den Raum, ging zu Reikas Bett und lehnte sich über sie drüber um sich zu vergewissern. Als er dann ihr Friedliches Gesicht mit geschlossenen sah gab es auch keine zweifel mehr, sie schlief tief und fest. Taka stellte sich nun wieder normal hin und schlich zu der Wand die Reikas Bett gegenüber lag. Er lehnte sich dort an und sah abwechselnd zu ihr und aus dem großen Panorama Fenster. Er wollte sie nicht wecken, denn sie sah so aus als würde sie etwas gutes träumen und Taka wollte sie nicht da raus reißen, er selbst hasste es wenn man ihn einfach so weckte wenn er etwas gutes träumte. So stand er dann auf jeden fall mindestens 2 Minuten da bis er auf ein mal hörte das Reika anfing zu murmeln und sich ihr Gesicht langsam verzog, so als wäre sie in Panik und hätte Angst. Anscheinen schien sich ihr Traum gerade nicht so gut zu entwickeln. Taka beobachtete das ein kurze Zeit bis er sich sicher war das Reikas Traum sich nicht doch wieder zum guten wenden würde. Also beschloss er sie von ihrem leiden zu erlösen und ging langsam auf sie zu, als er dann neben ihr stand beugte er sich zu ihr hinunter und flüsterte ihr sanft ins Ohr: “Guten Morgen, Reika.“ Es war zwar alles andere als morgen aber irgendwie musste er sie ja wecken.

Die Hitze um Reika herum wurde immer unerträglicher. Sie schlug mit den Armen um sich in der Hoffnung, die Flammen von sich weg zu wedeln. Immer wieder schrie sie nach Taka, doch er war weit und breit nicht zu sehen. Doch dann hörte sie seine Stimme und sie schlug die Augen auf. Sie war von dem Traum erwacht.

Taka hatte sich über sie gebeugt und hatte sie sanft geweckt, wenn man das überhaupt so bezeichnen konnte. Reika sah ihm nun direkt in die Augen, ihr Atem war schwer und schell, ihr Herz raste und Schweißperlen flossen ihre Schläfe hinab. Es war nur ein Traum gewesen, aber dennoch war alles so real gewesen. Sie klammerte sich zu nächst erst einmal an Taka fest. „Taka, du bist zurück!“ brachte sie keuchend hervor. Die Anstrengung des Traumes war ihr direkt anzusehen. Sie zitterte am ganzen Körper, weshalb ihr Griff nach Taka sich noch einmal verstärkte. Sie musste erst einmal verarbeiten was gerade passiert war. Umso erstaunter war sie als sie aus dem Fenster sah und die dunkle Nacht hereinbrechen sah. Sie musste erst einmal zur Ruhe kommen, so aufgelöst wie sie war konnte sie garantiert nicht noch einmal einschlafen. Und außerdem vermutete sie, dass Taka sie fragen würde, was passiert war. Doch im Moment konnte sie ihm keine Erklärung bieten. Und auch an den kleinen Streit, wenn man das als Streit bezeichnen konnte, den sie vorhin beim Essen ausgetragen hatten, war erst einmal vergessen. Reika war zu verwirrt, um noch daran zu denken.

Reika wachte direkt auf nachdem Taka sie geweckt hatte. Sie sah ihm direkt in die Augen und klammerte sich an ihm fest. Man konnte ihr Ansehen das sie nicht gut geschlafen hatte, sie war immer noch außer sich. Ihr Atem war schwer und ihr liefen immer noch vereinzelt Schweißperlen von der Stirn. Es musste wirklich ein schrecklicher Traum gewesen sein ,dachte sich Taka. Er hatte zwar auch ab und zu Albträume aber er war noch nie wegen einem Traum so außer sich wie Reika gerade. Er wurde aber schnell wieder aus seinem kurzen Gedankengang gerissen da Reika ihren Griff noch ein mal verstärkte. Nachdem sie das tat umarmte Taka sie, so das ihr Kopf auf seiner Schulter lag. Sie musste sich erst mal beruhigen bevor Taka fragen konnte was den passiert wäre. Währenddessen richtete er sie langsam auf. Als sie dann in ihrem Bett saß lockerte Taka die Umarmung etwas um ihr ins
Gesicht schauen zu können. Dann fragte er leise:“Wie geht es dir?“

Taka schien Reika nur beruhigen zu wollen, so wirkte es jedenfalls auf sie. Er fragte, wie es ihr ginge, anscheinend hatte er mitbekommen, dass sie gerade etwas Schlechtes geträumt hatte. Aber wie hätte er auch die Schweißperlen auf ihrer Stirn übersehen können? Das war schier unmöglich. Sie schmiegte sich an ihn und nickte, auch wenn sie sich nicht sicher war, ob er das mitbekam. Ihre Atmung normalisierte sich wieder und auch ihr Herz schlug nun wieder in einem normalen Rhythmus. Taka half ihr dabei ebenfalls, in dem er sie aufsetzte. Sie aber war immer noch nicht in der Lage, ihm etwas zu erzählen, aber sie würde es tun, wenn er sie fragte. Vielleicht konnte er ihr ja helfen, diesen schrecklichen Alptraum zu deuten. Aber im Moment fühlte sie sich nur erschöpfter als ein paar Stunden zuvor. Sie fühlte sich wie nach einem endlosen Marathonlauf, auch wenn sie sich sicher war, dass sie diesen, wenn auch nur in ihrem Traum, gelaufen war. Sie schloss die Augen, um sich noch ein wenig zu erholen, aber sie sah nur die glühend roten Augen vor sich. Jedes Mal, wenn sie die Augen schloss, wurde sie an ihren Traum erinnert. Deswegen riss sie gleich wieder die Augen auf. Sagen tat sie erst einmal nichts.

Takas versuch Reika zu beruhigen glückte, das merkte er an ihrem langsameren Atmen. Auf seine Frage antwortete sie nichts, sie schniegelte sich nur an ihn und nickte, er spürte es gerade noch so. Aber über ihren Traum schien Reika immer noch nicht reden zu wollen, auf jedenfall schwieg sie. Da sie sich beruhigt hatte wollte Taka nun nachfragen, aber er musste es so anstelen das es Reika nicht wieder aufwühlte. Er zog sie also nun etwas mehr an sich und legte seinen Kopf an ihr Ohr und fragte sanft und leise: “Magst du mir erzählen was passiert ist?“ Diese Frage war zwar nicht gerade die einfallsreichste aber besser als, Was ist passiert?

Reika beruhigte sich langsam wieder, was auch daran lag, dass sie Taka sehen, hören und auch seinen Duft riechen konnte. Sie wusste, dass sie wieder in der Realität war, aber dennoch hatte sie Angst vor dem Feuer, welches auf sie zu kam. Sonst war sie nie so ängstlich, aber dieser Traum ab ihr das Gefühl, sich verändert zu haben. Sie richtete sich auf und sah Taka direkt in die Augen. Sie wollte ihm dann doch erzählen, was passiert war, vielleicht konnte er ihr ja sogar bei der Deutung dieses Bizarren Traumes helfen. „Da war ein gewaltiges Feuer, welches auf mich zu gekommen ist. Es war so, als würde es mich jagen und mir nach dem Leben trachten wolle. In diesem Feuer waren zwei Blutrote Augen, welche mich fixiert haben. Es war so gruselig.“ Bei ihren letzten Worten drückte sie sich wieder näher an Taka heran. Sie suchte Schutz und Geborgenheit, und sie war sich fast sicher, dass sie bei Taka sicher war, selbst vor bösen Geistern und anderen Dingen. Von Mako hatte sie ihm erst einmal nichts erzählt, sie war sich nicht einmal sicher, ob sie so ein Thema wirklich anschneiden sollte, schließlich wusste Taka noch nicht, wer Mako war. Und dabei wollte Reika es dann auch belassen.

Reika beruhigte sich immer mehr. Nach kurzer Zeit dann löste
sich sich aber von Taka, schaute ihm Tief in die Augen und erzählte ihm was in
ihrem Traum passiert war. Nachdem sie geendet hatte drückte sie sich wieder
näher an Taka. Dieser verhärtete aber seine Miene und gab nur ein leises:“Hm“
Von sich. Diese etwas was Reika in ihrem Traum gesehen kannte Taka und auch die
restliche beschreibung passte genau zu der Person die ihm einfiel. Die Beschreibung
passte genau auf Kyri Netsu. Er hatte Reika ja auch shcon von ihr erzählt, was
ihn aber stutzig machte war das er Reika gegenüber zwar gesagt hatte das Kyri
eine Teufelsfrucht besaß ihr aber nie genau gesagt hatte das es eine Feuerlogia
war. Soweit er sich erinnern konnte. Aber er musste sich jetzt erst mal um
Reika kümmern, aber da stand er wieder vor einem Problem, was sollte er denn
sagen? Sollte er Reika erzählen das sie in ihrem Traum wahrscheinlich die meist
gesuchteste Person der Welt gesehen hat? Taka endschied sich aber für die
Wahrheit:“Das ist ein seltsamer Traum, aber ich glaube ich weiß wer dich
angegriffen hat.“

Als Reika sich wieder an Taka kuschelte, konnte sie merken, wie er alle Muskeln im Körper anspannte, als würde er es unheimlich finden, zu erfahren, was Reika geträumt hatte. Er gab nur ein leises Hm von sich, welches Reika dazu veranlasste aufzusehen und Takas Gesicht zu mustern. In der Tat hatte sich seine Miene verhärtet, er sah auch ein bisschen bleich aus, aber das konnte auch an dem fahlen Licht im Raum liegen. Er sagte dann nach einer langen Pause, er wüsste, von wem sie geträumt hatte. fragend sah sie ihn an, ihre Furcht wich für kurze Zeit der Verwirrung. „Was heißt, du weißt von wem ich angegriffen wurde?“ sie wollte eigentlich ja wissen, was der Traum zu bedeuten hatte, aber wenn selbst Taka so aussah, war sie sich eigentlich nicht mehr so wirklich sicher. Vielleicht war es besser, das alles ruhen zu lassen, als wäre das nicht passiert. Aber nun war Reika den Weg gegangen, die Neugierde hatte gewonnen. Also wartete Reika auf Takas Antwort, auch wenn sie immer noch nicht wusste, woher Taka wissen wollte, von wem genau sie geträumt hatte.

Anscheinend schien Reika zu merken das Taka etwas schockiert über ihren Traum war. Als er dann noch sein Nachdenkliches Hm ausstoß löste sich Reika von ihm um ihm fragend ins Gesicht zu schauen. Seinen folgenden Satz schien Reika dann total zu verwirren, es muss ja auch etwas seltsam wirken wenn man jemandem sagt das man eine Person aus seinem Traum kenne, aber so war es nun mal so. Auf ihre Frage hin was er damit meine stand Taka auf und schaute Reika ins Gesicht:“Ich kenne eine Person die 1 zu 1 auf deine Beschreibung passt, wenn du mir eine Minute gibst kann ich dir mehr sagen.“ Daraufhin verließ Taka das Zimmer und ging rüber in seins um seinen Schreibtisch auseinander zu reißen um an eine Mappe zu kommen die eigentlich streng geheim war. Er gab sich natürlich mühe sie so schnell wie möglich zu finden und so sah es danach auch auf seinem Schreibtisch aus aber seine Bemühungen trugen Früchte und in weniger als einer Minute betrat er wieder Reikas Zimmer, die Mappe fest in seiner Hand. Er schloss die Tür und setzte sich wieder neben Reika, ohne ein Wort legte er ihr die Mappe auf die Knie und bletterte auf die erste Seite. Diese Mappe hatte viele Seiten ungefähr 250. Sie befasste sich ausschließlich mit Kyri Netsu und ihren taten. Alles was man über sie wusste, entweder aus der Presse oder von seiner Spionageabteilung standen dort drinnen. Das er sowas Reika eigentlich nicht zeigen sollte, wegen ihrem Rang, vergaß er.

Taka erklärte ihr, dass er eine Person kannte, die auf Reikas Beschreibung passen würde. Daraufhin verließ er ihr Zimmer und kam erst nach einigen Minuten wieder. In der Zeit hatte sich Reika an die Bettkante gesetzt und ihr Gesicht in ihre Hände gelegt. Der Schweiß, der ihr während des Schlafes auf die Stirn getropft war, war in der Zeit bereits getrocknet und hinterließ nun eine kalte Stelle auf der Haut. Als Taka das Zimmer erneut betrat hatte er eine Art Akte in seinen Händen. Verblüfft sah Reika Taka an. „Darfst du mir das überhaupt zeigen?“ fragte sie ihn, den die Akte sah nicht gerade so aus, als solle jeder sie lesen. Aber Taka schien bei ihr keinen unterscheid zu machen, er schein ihr blind zu vertrauen, was Reika ein wenig rührte. Gespannt beobachtete sie, was Taka genau tat. Er blätterte in der Mappe, die er sich auf seinen Schoß gelegt hatte. Die Akte war nicht gerade dünn, anscheinend war die Person, um die es in der Akte ging und von der Reika geträumt hatte, sehr wichtig für Taka, weshalb er so viele Informationen über sie sammelte. Aber da Reika sich nicht sicher war, ob sie dort wirklich hineinsehen durfte, konzentrierte sie sich eher auf die Bilder, die ab und zu in der Mappe auftauchten, anstatt sich jedes einzelne, noch so kleinegedruckte Wort durchzulesen.

Als Taka zurück kam hatte sich Reika an die Bettkante gesetzt und ihr Gesicht in ihre Hände gelegt.  Von dem schweiß der Reika noch bis vor kurzem von der Stirn tropfte war nichts mehr zu sehen, anscheinend ging es ihr wieder halbwegs ok, als sie aber den Kopf hob und Kyris Akte unter seinem Arm  sah, sah Reika doch etwas verblüfft und erstaunt aus und fragte ob er ihr so etwas überhaupt zeigen durfte.  Er winkte aber bloß mit einer, der freien, Hand ab, er konnte ihr Vertrauen das sie nichts davon Preisgab, außerdem war er ja Großadmiral und es lag in seinem Ermessen wem er brisante Informationen zeigte und wem nicht. Aber wie ja gesagt brauchte sich Taka nicht viele Sorgen machen. Nachdem er sich hingesetzt hatte und etwas in der Akte umher blätterte blieb er endlich bei einer Seite stehen nach der er die ganze Zeit gesucht hatte, die Akte war ja nicht gerade klein.  Auf jeden fall war diese Seite und die darauf Folgende eine Art kurzer Steckbrief über die Anführerin der Revolution, dort stand grob alles was man wusste und in den Nachfolgenden 200 Seiten im Detail lesen konnte. Also ihre Größe ihr Aussehen ihren (vermuteten) Geburtsort ihre Fähigkeiten, Verbindungen die nicht kurze Liste ihrer Verbrechen, oder dere in ihrem Namen begangen und so weiter. Natürlich auch noch ein recht großes Foto von ihr, eines der wenigen das nicht  aufgenommen wurde während man gegen sie kämpfte. Nachdem Taka die ersten Zeilen gelesen hatte schob er die Akte auf Reikas Schoß, er wollte sie erst einmal kurz Lesen lassen und dann darüber reden.

Auf Reikas Frage hin, ob es denn in Ordnung sei, wenn Reika einen Blick in diese Mappe werfen würde, winkte Taka nur ab. Anscheinend traute er ihr, was sie wiederum glücklich machte. Er wühlte noch ein wenig in der Mappe herum, bis er ein großes Bild gefunden hatte er reichte es ihr zusammen mit der Mappe. Oben auf der Mappe lag ein kurzer und knapper Steckbrief über diese Person. Reika nahm das Bild und wurde kurz bleich, als sie sah, dass diese Augen denen aus ihrem Traum unheimlich ähnlich waren. Sie legte das Bild beiseite und prägte es sich ein. Dann nahm sie den Steckbrief und begann ihn zu lesen. Am Ende legte sie ihn weg und starte ins Leere, ihr Gesicht war immer noch Bleich. Die Person, die sie wahrscheinlich gerade in ihrem Traum gesehen hatte, war niemand geringeres als die Anführerin der Revolutionäre, die größte Gefahr der Weltregierung. Sie hatte von der Feuerfrucht gegessen, was zu ihrem Traum abermals passte. In diesem Moment stellten sich unzählige Fragen in Reikas Kopf, bis sie schließlich einige aussprach. „Warum habe ich sie aber in meinem Traum gesehen? Und dann passt die Beschreibung auch noch genau auf das, was ich gesehen hab, dabei kenne ich diese Frau gar nicht! Was hat das alles zu bedeuten?“ bei der letzten Frage hatte sie Taka ins Gesicht gesehen, die blanke Angst war in ihren Augen zu  sehen. Hatte Mako sie nur vorwarnen wollen? Nein, sowas gab es nicht, dass Tote mit ihren Seelen bekannte im Schlaf besuchten, oder? Vollkommen verwirrt starrte Reika an Taka vorbei und dachte über all diese Fragen nach. Mit ihren Gedanken hatte sie Takas Schiff bereits verlassen, nur Körperlich saß sie noch vor ihm.

Reika betrachtet zuerst das Bild von Kyri und wurde bleich, nachdem sie dann auch den Rest des Steckbriefes durchgelesen hatte wurde sie noch blasser.  Sie aber hatte nicht nur Angst, dass konnte Taka ihr ansehen, sie schien auch ziemlich verwirrt zu sein, was er natürlich nachvollziehen konnte da er das auch war. Aber bevor er etwas sagen konnte fing Reika an so ziemlich alle seine Fragen ihm zu stellen nämlich, warum hatte sie Kyri gesehen und was hatte das zu bedeuten. Er hatte auf diese Fragen keine Antwort, zumal er ihr noch nie konkret von Kyri erzählt hatte.  Aber Taka musste Reika erst mal wieder beruhigen, er legte seine Hand auf ihre Schulter und sah ihr in die Augen, dann sagte er leise:“Ich weiß nicht wieso du sie gesehen hast oder was das zu bedeuten hat aber du brauchst dir keine Gedanken machen, du bist hier sicher. Außerdem glaube ich nicht das sie dir etwas antun will, zu mal ich bezweifele das sie dich überhaupt kennt.“ Das Kyri eigentlich Taka umbringen wollte und das wahrscheinlich sogar mit großem Vergnügen ließ er erst mal unter den Tisch fallen, was nicht heißen soll das er es Reika nicht erzählen würde aber es wäre für den Moment unpassend.

Taka versuchte Reika zu beruhigen, in dem er ihr versicherte sie sei hier sicher. Aber Reika war mit ihren Gedanken ganz woanders. Warum hatte sie von ihr geträumt wenn sie sie doch noch nie gesehen hatte? Warum war ihr vor allem Makos Geist zuvor erschienen? Konnte er etwa ihre Träume eindringen und ihr Hinweise geben? War er… tot? Reika schüttelte den Kopf. In der Tat hatte sie nichts mehr von ihm gehört, seit er die Akademie verlassen hatte. Reika warf ihre Beine aus dem Bett und stand auf, darauf bedacht, dass sie die Akte nicht runter warf. Es war zwar immer noch nachts, aber sie konnte jetzt eh nicht mehr schlafen. Wie ging zum Fenster und betrachtete die Wolken, die in der Nacht aussahen wie schwarzer Rauch. „Sag mal, Taka? Was genau wolltest du eigentlich im Imple Down?“ fragte sie um vom Thema abzulenken. Schließlich war Taka eben erst von seinem Besuch im Imple Down zurückgekehrt und sie fragte sich immer noch, was er da zu tun hatte. Wollte er dort jemanden besuchen? Aber warum dann nicht in Mary Joa oder wo anders? Sie Seufzte. Sie würde sich etwas überlegen müssen, was sie nun tun würde. Schlafen würde sie die Nacht ganz sicher nicht mehr und Verletzte gab es schließlich auch nicht. Sie hatte den Drang raus zu gehen und ihre Flügel zu strecken.


// sorry, dass ich lange nicht mehr geschrieben hab, aber ich hab momentan wirklich andere Sachen um die Ohren...

Sein Versuch Reika zu beruhigen schien nicht ganz geklappt zu haben, eigentlich gar nicht aber sie schien sich momentan über andere Sachen als ihre Sicherheit den Kopf zu zerbrechen.  Wobei Taka sich denken konnte das dass wahrscheinlich auch keine Gedanken waren die sie glücklich stimme. Auf jeden fall stand Reika erst ein Mal auf und lief zum Fenster um von dort aus die schwarzen Wolken zu betrachten. Dann fragte sie was er  eigentlich genau in Impel Down wollte. Taka schlug die Akte über Kyri wieder zu und legte sie aufs Bett danach stand er langsam auf und ging zu Reika ans Fenster. Während er das tat überlegte er was er ihr antworten sollte, es war klar das sie mit ihrer Frage vom Thema ablenken wollte aber seine Antwort würde das Gespräch wieder unweigerlich auf Kyri zurückführen, oder zu mindestens den Attentäter den Taka auf sie angesetzt hatte. Also sagte er ihr nu, nachdem er sich neben sie gestellt hatte:“Ich habe seit längerem jemanden wegen einer nichtigen Sache gesucht und nachdme wir von unsere Ausflugstour im Himmel zurück kamen hatte man besagte Person ausfindig gemacht. Außerdem hatten wir ja noch die par Gefangen. Aber mal was anderes, der Generalkommandant hat für Morgen eine Stippvisite im Marine Ford angekündigt. Ich werde ihn wohl oder übel etwas herumführen müssen, magst du uns dann begleiten oder nicht?“