Schulgarten

Takage schritt langsam durch das Hecken Tor das der Eingang in den Garten war. Takage kam öfters und gerne hier her da hier nie viel los war. Takage blieb blieb nun kurz stehen und begutachtete den Garten. Er war schön geordnet und sauber angelegt. Auf der rechten Seite des Gartens befanden sich allerhand Kräuter und Gemüse- und Obstpflanzen. Auf der rechten Seite gab es 3 Dutzend verschiedene Arten von Blumen. Etwas weiter hinten standen ein paar Bäume, darunter waren Apfel, Kirsch und Orangenbäume. Inmitten der Bäume stand ein kleiner SteinBrunnen, von diesem ergoss sich ein kleiner Bach quer durch den Garten in den Teich der sich Zentral im Garten befand. Im Teich schwammen ein paar Karpfen und rund um den Teich gab es Sitzbänke. Kyri stellte sich nun neben ihn. Takage sagte leise zu sich:“Hier hat sich auch nicht viel verändert.“ Dann drehte er den Kopf zu Kyri und fragte:“ Willst du dich setzten?“

[cf: Eingangshalle]

Kyri war ihm bis zu einem schönen, kleinen abgegrenzten Garten gefolgt. Überall roch es hier nach Blumen, Kyri konnte Wasser rauschen hören. In diesem kleinen Garten, der eigentlich ziemlich groß war, gab es verschiedene Obstbäume, viele, wunderschöne Blumen, die im Moment wundervoll aufblühten, einen kleinen Steinbrunnen, einen kleinen Teich mit Fischen und Bänken. Die Begeisterung konnte man förmlich in ihren Augen sehen. Nie hätte sie sich so einen schönen Ort ausgemalt. Aber das meiste, das ihr hier gefiel, war, dass es wunderschön ruhig war, nicht eine Menschenseele, bis auf die beiden selbst, war zu sehen. Takage flüsterte etwas, das sie kaum verstand. Anscheinend war er schon öfter hier gewesen. Dann fragte er, ob sie sich nicht vielleicht hinsetzen wollten. Kyri nickte nur, zu begeistert war sie. Beide gingen auf eine Bank zu und setzten sich. Währenddessen hatte Kyri immer noch alles begutachtete, es war einfach nur schön. „Wow, ich wusste nicht, dass es hier so etwas Schönes gibt! So etwas habe ich noch nie gesehen!“ sagte sie voller Begeisterung. Sie bemerkte gar nicht, wie eng sie bei Takage saß, obwohl doch eigentlich die ganze Bank frei war.

Kyri schien ziemlich begeistert von dem Garten hier zu sein. Sie hatte anscheinend nicht damit gerechnet in einer Schule so etwas zu finden. Auf die Frage ob sie sich setzte mag antwortete Kyri nur mit einem nicken. Takage und Kyri setzten sich nun auf eine Bank am Teich. Kyri musterte nun weiter den Garten. Sie schien wirklich über diesen Garten überrascht zu sein. Sie meinte sogar sie habe noch nie etwas so schönes gesehen. Takage wusste wovon sie redet er hat das gleiche gedacht als er den Garten zum ersten Mal gesehen hatte. Takage legte nun den Kopf in den Nacken und schaute in den Himmel. Dann sagte er etwas leiser:“Ja es ist wirklich schön hier und das Beste ist das nur sehr wenige von diesem Garten überhaupt wissen.“

Takage schien den Garten hier sehr zu mögen, anscheinend war er wirklich gerne und oft hier. Kein Wunder, bei dieser Ruhe würde Kyri auch öfter herkommen. Allerdings fürchtete sie, dass wenn sie jemanden von diesem Ort erzählen würde, viel mehr Leute hier her kommen würden, dann wäre es kein Ruhiger Platz mehr. Also beschloss Kyri das erst einmal für sich zu behalten. Takage hatte seinen Kopf der weilen in den Nacken gelegt und starrte in den Himmel. Kyri sah zu ihm, als er erneut die Stille durchbrach, auch wenn er nur leise Sprach. Er schätzte es, das wenige Leute von diesem Ort wussten, und Kyri konnte es ihm nicht verübeln. Sie drehte sich zu ihn und sah ihn fragend an. „Woher weißt du von diesem schönen Ort?“ wollte sie wissen, ihre neugierige Stimme war wirklich gut herauszuhören. Doch ihre Stimme war dabei dennoch sanft gewesen, sie wollte schließlich nicht aufdringlich wirken. Erst jetzt, wo sie ihn so ansah, fiel ihr auf, wie nahe sie an ihm saß. Ihre Wangen wurden leicht rot und sie versuchte unauffällig ein wenig wegzurutschen.

Kyri schien nun zu merken wie sehr Takage den Garten mochte. Takage, der immer noch in den Himmel schaute, sah nun aus dem Augenwinkel wie sich Kyri zu ihm drehte. Sie fragte nun etwas neugierig woher er diesen schönen Ort kannte. Takage überlegte kurz bevor er antwortete. Während er überlegte merkte er wie Kyris Wange leicht rot wurden und sie versuchte etwas unauffällig von ihm weg zu rutschen. Takage wunderte sich zwar warum sieh es tat, sagte aber nichts. Takage löste nun seinen Kopf von seinem Nacken und sah Kyri an. Er sagte nun wieder etwas leiser:“Tja warum ich von dem Garten weiß das ist so ein witziger Zufall gewesen, ich und einer meiner besten Kumpels fanden diesen Garten per Zufall als wir einmal gewettet hatten wer schneller quer über den Schulhof vom einen bis ins andere Ende rennen kann. Das Ziel war hier in der Nähe. Als wir das rennen beendet hatten haben wir den Eingang gesehen und sind aus Neugier einfach mal hier rein gegangen und seit dem kennen wir den Garten hier."

Die Röte verschwand schnell wieder aus Kyris Gesicht, aber ihr Handeln schein nicht gerade unbemerkt geblieben zu sein. Takage schien sie aus dem Augenwinkel beobachtet zu haben, aber er schein sich nicht zu interessieren, was das ganze sollte. Sattdessen überlegte er was er ihr sagen würde, bezüglich ihrer Frage. Er löste seine Starre und sah sie an. Dann erzählte er ihr die Geschichte mit seinem Kumpel und der Wette. Kyri musste schmunzeln, als sie die Geschichte hörte. Anscheinend konnten auch Zufälle etwas tolle bringen, immerhin hätten Takage und sein Freund diesen schönen Ort nie entdeckt, wenn es keine Zufälle gäbe. Nachdem er geendet hatte, sah sie ihn weiterhin an. Da er leise gesprochen hatte, schien ihn diese Erinnerung sehr zu bewegen. Normalerwiese hätte Kyri aufgehört zu fragen, aber er interessierte sie. „Ist dein Kumpel auch hier auf der Schule? Ich meine, ist er noch hier?“ fragte sie, genauso Leise, wie auch er gesprochen hatte. Es sollte auf gar keinen Fall neugierig klingen, sie wolle nicht, dass er dachte, dass sie solange bohren würde, bis sie endlich genug hatte, denn so war es nicht.

Kyri musste schmunzeln während Takage seine kurze Geschichte erzählte. Nachdem er geendet hatte sah sie ihn weiter an. Dann fragte sie ob sein Kumpel noch hier auf der Schule sei. Takage wusste das Kenji dieses Jahr wieder hierher kommen würde. Wahrscheinlich war er sogar schon dar, vielleicht aber auch nicht. Kenji kam immer unterschiedlich mal am ersten Tag vom Wochenende mal am letzten Tag. Takage konnte daraus also keinen Schluss ziehen ob er schon hier war oder auch nicht. Nun wollte er sich wieder Kyris frage zu wenden. „Er kommt dieses Jahr auf jeden Fall, vielleicht ist er auch schon hier, ich kann ihn dir ja dann mal bei Gelegenheit vorstellen. Wenn er schon da ist wird er mich wahrscheinlich schon suchen, vielleicht kommt er ja sogar hier her.“

Takage erklärte ihr, dass er selber nicht wusste, ob sein Freund schon hier sein würde, aber auf jeden Fall würde er auch dieses Jahr wieder hier her kommen und dann würde Takage sie ihm vorstellen. Kyri lächelte und verneigte sich spielerisch. „Ich fühle mich geehrt ihren Freund kennenzulernen!“ sagte sie gespielt höflich. Dann setzte sie sich wieder grade hin und fing leicht an zu kichern. Irgendwie hatte der Garten ihr ein wenig Energie geschenkt und so hatte sie eine Menge überschüssige Energie. Sie fühlte sich, als müsse sie jetzt einen Marathon laufen um sich wieder normal zu fühlen. Kyri stand auf und streckte und rekelte sich. Dann sah sie auf Takage hinunter. „Wollen wir noch ein Stück laufen? Ich glaube, ich muss ein wenig überschüssige Energie loswerden!“ strahlte sie und rannte förmlich auf der Stelle. Sie war auf einmal ganz hibelig und wusste selber nicht, woran es lag. Sie versuchte wieder ein wenig herunter zu kommen und blieb nun ruhig an einer Stelle stehen. Fragend blickte sie auf Takage hinunter.

Kyri lächelte als Takage geendet hatte. Dann verneigte sie sich und sagte höflich: “Ich fühle mich geehrt ihren Freund kennen zu lernen!“ Takage musste nach dieser Show nun wieder lächeln. Dann setzte sich Kyri wieder gerade hin und musste leicht kichern. Irgendwie benahm sie sich etwas anders als vorher, viel aufgeladener. Takage konnte schon ahnen woran das lag. Er selber war bei seinen ersten besuchen im Garten auch immer aufgeladener wenn er sich hier ausruhte. Kyri stand nun auf und rekelte sich. Dann fragte sie Takage ob sie noch ein Stück laufen wollen, denn Kyri musste etwas überschüssige Energie abbauen. Takage nickte und stand auf: “Das ist auch eine gute Gelegenheit dir noch etwa von unserer Schule zu zeigen.“

Takage schien ihren Bewegungsdrang zu verstehen, vielleicht hatte der Garten ihn ja auch schon einmal Energie gebracht. Auf jeden Fall hatte er ihre erste mit der Verneigung nur als einen Witz angesehen, es soll ja Leute geben, die das nicht als Spaß verstehen und sich beleidigt fühlten. Gott sei Dank gehörte Takage nicht zu ihnen. Kyri fing an ihn zu mögen. Auch er empfand ihren Vorschlag, ein wenig zu laufen um ihr die Schule zu zeigen als gut und stand ebenfalls auf. Kyri nickte begeister. „Gut, und wo geht es hin?“ fragte sie neugierig, aber ihre Aufregung war wieder verebbt, was sie nur begrüßte, sie hasste es, sich so zu fühlen als wäre sie unter Strom oder auf Drogen, n9icht dass sie schon einmal so etwas genommen hatte. Sie sah sich noch einmal im Garten um, nur um festzustellen, dass immer noch keiner hier war. Dann sah Kyri wieder zu Takage und sah ihm in die Augen. So ein Grün hatte sie noch nie gesehen.

Nachdem Takage eingewilligt hatte fragte ihn Kyri auch direkt wo es den nun hingehe. Kyri sah sich noch einmal kurz im Garten um und dann sah sie wieder in Takages Augen, Takage musste feststellen das er nur wenige Menschen in seinem leben gesehen hatte die Rote Augen hatten. Takage überlegte kurz und sagte dann: “Hmm ich würde mal sagen ich zeige dir noch dir Grundlegen Gebäude.“ Als Takage den Satz geendet hatte lief er auch schon direkt in langsamen Schritten in Richtung Gartenausgang. Bevor er den Garten verlies musste er feststellen das so gut er suchte sich nichts in diesem wunderschönen Garten verändert hatte, es schien als wären die ganzen Bauarbeiten hier vorbei gezogen.

[gt: Eingang Sucuubus]

Takage schlug vor, ihr noch die grundlegenden Gebäude zu zeigen. Immerhin würde sie in ein paar Tagen hier Unterricht haben, es wäre ganz schön blöd, wenn sie nicht wusste, wo sie hinmusste und dadurch zu spät kam. Die Pünktlichkeit war zwar schon in der Vergangenheit nicht wirklich ihre Tugend gewesen, aber das würde sie noch ändern, mehr oder weniger. Außerdem hatte sie ja ihren zuverlässigen Wecker namens Nici, sie würde sie schon aus dem Bett hauen, wenn es soweit war. Zuvor hatte Takage aber auch ihr in die Augen gesehen, sodass Kyri ein wenig rot wurde und wegschaute. Auch Takage hatte sich noch einmal umgesehen, was er gesucht hatte wusste Kyri nicht. Hatte er vielleicht auch nach anderen Personen gesucht? Kyri würde es nie erfahren und so schloss sie zu ihm auf und lief dicht an seiner Seite zum Gartenausgang, sie hatte nicht vor hier verloren zu gehen.

[gt: Eingang des ‚ Succubus‘]

[cf: Hauptgebäude]
Kenji betrat langsam den recht großen Schulgarten. Auf dem Weg überlegte er ob sich wegen den umbauten auch hier etwas verändert hat. Als er aber nun den Garten erblickte wurde er beruhigt, da sich im Vergleich zum letzten Jahr wirklich nichts verändert hatte. Der Garten hatte noch genauso viele Blumen an genau denselben stellen stehen. Aber auch in diesem Garten war keine Menschenseele zu sehen. Kenji ging nun etwas weiter in Richtung Garten Zentrum. Dann setzte sich Kenji auf eine der vielen Bänke im garten. Als er nun saß musterte er den Garten gründlich. Er stellte nun fest das sich wirklich Garnichts verändert hatte. Kenji fand es schön hier und endschied etwas zu bleiben. Er blieb nun etwas auf der Bank, er empfand sie dann aber als etwas zu unbequem. Dann setzte er sich aber unter einem Baum und entspannte. Dabei vergaß er die Zeit. Als er wieder aufstand ging die Sonne schon langsam unter. Er muss wahrscheinlich eingeschlafen sein, wahrscheinlich weil die letzten Nächte nicht gut geschlafen hatte. Dann viel ihm ein das er sich noch in die AG Liste eintragen musste. Dann stand er auf und ging langsam aus dem Garten. Er fand es war ein wirklich wirklich schöner Garten. Dann verließ er ihn wieder in einem langsamen Schritt.
[gt: Hauptgebäude]

[cf: Unterkunft Kami / Linkes Zimmer der Schülervertretung]

*Puh das war vielleicht ein Schreck. Was mache ich jetzt nur, was mach ich nur. Wie soll ich das nur aushalten. Eigentlich sollte ich mich freuen aber er sieht mich nicht so wo wie ich ihn sehe.* Misaki setzte sich auf eine Bank und schaute in den Himmel. Die Sonne war schon fast untergegangen und man konnte schon den Mond erkennen. Er seuftzte. *Wenn ich nur wüsste wie ich damit umgehen soll. Ich bin zwar gern ab und an in seiner Nähe aber dauerhaft mit ihm in einem Zimmer leben. Vielleicht sollte ich ihm so gut es geht aus dem Weg gehen. Ja das ist die einzige Lösung schließlich möchte ich ihn nicht irgendwann verschrecken also sollte ich ihn so gut es geht ignorieren. Jedenfalls soweit es möglich ist.* Bei den Gedanken wurde ihm richtig schwer ums Herz, doch er wusste sich nicht besser zu helfen. Misaki blieb noch eine Weile sitzen bis die ersten Sterne am nächtlichen Himmel funkelten. Als es jedoch kühler wurde beschloss er wieder in die Unterkunft zurück zu gehen. Er hoffte nur, dass Nowaki schlief und er wenigstens heute den direkten Kontakt vermeiden konnte. Misaki stand auf schnippte einen kleinen Stein über den Teich und verließ dann wieder den Schulgarten in Richtung Unterkunft Kami.

[gt: Unterkunft Kami / Linkes Zimmer der Schülervertretung]