Luke

[cf: Zimmer des Großadmirals]
Takage verließ als erster den Fahrstuhl und betrat den großen Raum. Die Soldaten die Salutierten hastig als sie Taka sahen. Der winkte aber ab und so hörten sie wieder auf und lehnten sich wieder an die Wand. Taka war das ziemlich egal da in der Luft eh keiner Angreifen würde. Dem Luftschiff Kommandant hatte er befohlen sich und Reika bei der Revolutionsflotte ab zu setzten und auf Gaya zu landen. Taka hatte ihnen befohlen auf ein Signal in Form eines großen Blitzes der wie ein Drache aussah zu achten. Das wäre sein Zeichen um sie ab zu holen. Er wollte mit Reika alleine Kämpfen, außerdem hatte er lange nicht mehr trainiert und er könnte das als “Training“ nutzen. Das Reika im Kampf verletzt werden könnte machte ihm wenig sorgen da er genug Vertrauen in Reikas Kräfte hatte.

[cf: Zimmer des Großadmirals]

Über einen Fahrstuhl ging es zur besagten Luke um das Schiff zu verlassen. In dem Raum standen zahlreiche Soldaten, die Taka sofort salutierten, als dieser aus dem Fahrstuhl schritt. Reika blieb einige Schritte hinter ihm, aus Respekt und auch ein wenig aus Vorsicht. Taka hatte mit den Soldaten aus gemacht, dass sie Reika und Taka bei den revolutionären absetzen, während das Schiff selbst auf Gaya landen würde. Ein Blitz in Drachenform sollte dann das Signal sein, was dem Schiff bedeutete, die beiden wieder abzuholen. Reika ließ Taka alles Organisatorisches machen. Sie selbst sah sich um. Langsam aber sicher verwandelte sie sich in ihre Tierform. Nicht mehr lange und das Abenteuer würde beginnen.

Reika verwandelte sich langsam ihre Tierform. Auch Taka stellte sich darauf ein das es gleich losgehen würde. Er schnipste nun einmal Laut, die Soldaten verstanden es sofort und einer betätigte den Hebel um die Luke zu öffnen. Die Luke öffnete sich lautlos und Taka ging bis zu ihrem Rand so das er gut aufs Meer sehen konnte. Das erste was ihm ins Auge viel war die etwas kleinere Revolutionsflotte, 10 Schiffe. Das Größte war in der Mitte und wahrscheinlich das Kommandoschiff. Wendete man seinen Blick von der Flotte ab war das nächste was man sah die Insel Gaya etwas undeutlich am Horizont lag. Sonst war auf dem Meer weit und breit garnichts. Taka konzentrierte sich nun wieder auf die Flotte. Wenn er jetzt kräftig springen würde, würde er es auf das Kommandoschiff schaffen. Er drehte sich nun zu Reika und fragte sie mit einem Grinsen:"Können wir anfangen?"

Taka schien bereit zu sein und so öffnete sich die Luke des Schiffes. Was zuerst ins Auge sprang, war die Flotte der Revolutionäre, die als einziges Objekt im Meer zu sehen war, weit und breit sah Reika nur Blau. In der Mitte dieser Flotte war ein ganz großes Schiff, wahrscheinlich das des Anführers dieses Kommandos. Beim Anblick spannte sich alles in Reika an, auch die Krallen schabten am Metallboden. Ein leises Fauchen war von ihr zu hören, ihre Pupillen verengten sich zu einem schlitz. Auf Takas Frage hin antwortete sie nur mit einem Falkenschrei, für Worte fand sie nicht die richtige Konzentration. Sie hockte sich hin, wie eine lauernde Katze, die jeden Augenblick auf ihre Beute sprang, und spannte die Hinterbeine stark an. Dann sah sie zu Taka hinüber. Trotz ihrer Aufregung hatte sie noch genug Disziplin und Anstand, auf Taka, ihre ‚Boss‘ zu warten.

Reika wurde angespannter als Antwort ob sie loslegen könnten stoß Reika nur einen Falkenschrei aus. Die ganzen noch anwesenden Soldaten zuckten zusammen. Taka lachte aber kurz und sagte dann etwas ernster:“Ok, dann geht’s los!“ Nachdem e r geendet hatte spreng er mit ein wenig Anlauf aus der Luke. Da sich das Schiff immer noch in angemessenen höhen befand sollte er sich erst mal auf den Flug konzentrieren. ER legte beide Arme am Körper an mit den Schwertern nach hinten gerichtet so dass er Ordentlich beschleunigte. Als er im Anflug auf das Schiff war, mit dem Ziel “Hauptmast“, legte er beide Schwerter aufeinander so das sie wie eine Schere aussah. Taka wollte den Hauptmast durchschneiden und damit seinen Flug bremsen. Er hatte ja den Idealen Winkel dafür. In seinen Händen fing es an zu kribbeln, er wollte sich endlich mal wieder ausstoben, er wollte mal wieder anständig kämpfen. Er hoffte das jemand annehmbar Starkes auf dem Schiff war.

[gt: Küste vor Gaya (Revolutionär Flotte)]

Nach Reikas kurzem aber lautem Schrei zuckten die Soldaten richtig zusammen. Reika verschwendete aber keine Gedanken, sie waren zu schwach um sich im Moment darum zu kümmern. Endlich gab Taka das Signal und er sprang. Reika sprang ebenfalls, sie allerdings visierte kein Schiff direkt an, sie hatte einen anderen Plan. Sie ließ sich fallen und trudelte ein wenig in der Luft. Etwa 30 Meter über dem Meer dann, stabilisierte sie ihren Flug und flog Schnurrstracks zum, ihr am nächsten gelegenen, Schiff. Sie hatte sich schon vorhin Gedanken gemacht, wie sie die Schiffe am besten bewegungsunfähig machen konnte, und sie hatte auch schon einen Plan. Sie fuhr ihre Krallen aus und bewegte sich auf das erste Schiff zu. Es war kleiner als das kommandoschiff. Mit den Ausgefahrenen Krallen schliff sie im Höchsttempo den Mast, eine ziemlich tiefe Furche blieb zurück. Das war ihr Ziel gewesen. Unter seinem eigenen Gewicht knackte der Mast ein oder zwei Mal, bevor er dann zur Seite wegkippte. Diese Prozedur verfolgte sie auch bei den restlichen Schiffen, lediglich das Kommandoschiff, auf dem Taka gerade war, verschonte sie. Die Revolutionäre versuchten sie mit Kugeln zu treffen, aber Reika war einfach zu schnell. Schließ0lich landete sie sanft hinter Taka.
[gt: Küste vor Gaya (Revolutionär Flotte)]

[cf: Dorf]

Taka hatte ihr Angebot, auf ihren Rücken steigen zu dürfen, angenommen und verabschiedete sich noch einmal von Taichi. Reika nickte nur erneut Taichi zu und breitete dann ihre Flügel aus. Taka war Bereit, also stieß sie sich ab und sprang geradewegs aufs Blaumeer zu. Die erst hundert Meter ließ sich Reika einfach nur Fallen, ihre Flügel sorgten dafür, dass sie nicht unkontrolliert fiel, auch wenn es nicht so aussah. Denn für einen ungeübten
Betrachter sah es so aus, als hätte sie die Kontrolle bereits verloren, so heftig wie sie mit den Flügeln schlug. Dann aber, als sie eine passable Höhe erreicht hatte, bremste ´sie den Fall ab und glitt durch die Luft, wie ein Segelflugzeug. Sie konnte das Luftschiff von Taka sehen und visierte es an. Es lag auf der kleinen Insel, auf der sie gestern noch die Revolutionäre gesehen hatten, vor Anker. Mit ein paar Flügelschlägen, um den Gleitflug zu
unterstützen und schneller zu werden, und eine kräftigem ohrenbetäubenden Schrei machte sie sich bereit zur Landung. Es dauerte nicht lang, da berührten ihre Füße den Boden und sie galoppierte wie ein Pferd zur Luke, die bereits offen war. Vor ihr hatten sich viele Soldaten versammelt, die scheinbar schon auf Taka und Reika warteten. Vor ihnen kam Reika dann endlich zum stehen, den Schwung konnte sie schließlich nicht abrupt abbrechen. Das hätte sonst fatale Folgen für ihre Beine gehabt, davon mal abgesehen, dass ihr eines Hinterbein ja schon gehandicapt war. Als sie endlich auf dem Boden stand schüttelte sie sich noch einmal. „Vielen Dank, dass sie mit Air-Greif geflogen sind. Wir hoffen sie hatten einen angenehmen Flug und beehren uns bald wieder.“ Sagte Reika gespielt und beugte sich ein wenig vor, damit Taka leichter von ihrem Rücken runter kam. Zugleich ließ sie die Flügel zur Seite fallen, damit man auch auf diese Weise hinunter kam. Als Taka dann von ihrem Rücken runter war, verwandelte sie sich wieder zurück und streckte sich. Während die Soldaten alle zu Taka gerannt kamen machte sich Reika schon mal auf in Richtung ihres Zimmers.

[gt: Reikas Zimmer]

Der Flug verlief ohne weitere Probleme. Sie landeten neben dem Luftschiff, unmittelbar vor der Luke. Auf Reikas Aussage hin musste Taka leicht lachen. Danach stieg er von ihr ab und wurde auch direkt von Soldaten umhüllt. Reika schien stattdessen direkt auf ihr Zymer gehen zu wollen, denn sie verschwand ohne weitere Worte im Schiff. Taka widmete sich nun den Soldaten die alle etwas anderes zu berichten hatten. Das waren aber alles nur Sachen von wenig Bedeutung und Taka hatte Recht. Auf der Welt war nichts passiert. Auf einmal drenkte sich sein Kapitän und 1.Offizier zu ihm durch: „Sir, ich habe hier die angeforderte Kiste aus dem Hauptquartier, ich wollte es ihnen eigentlich schon früher geben bin aber nicht dazu gekommen.“ Er überreichte Taka eine längliche Hölzerne Schatulle. Taka nickte. „Außerdem haben wir ein paar Revolutionskommandanten die den Angriff auf ihre Flotte überlebt haben gefangen genommen. Und wir haben diesen Kopfgeldjäger ausfindig gemacht den sie gesucht haben. Er befindet sich im Impel Down.“ Stimmt ja, dachte sich Taka. Der Kopfgeldjäger er hatte ja einen extra Auftrag für ihn den er sicherlich nicht ausschlagen würde. Aber zuerst wollte er Reika ihr Geschenk geben das er holen ließ. “Gut, Gut. Packen sie alle ein wir fliegen ins Impel Down. Schicken sie mir eine Liste mit Angriffen und Überfällen der Piraten und Revolution der Letzen 3 Tage.“ Die Männer salutierten und gingen. Taka wollte nun erstmal zu Reika, also ging er zu ihrem Zimmer. Zwischendurch tankte er das Schiff noch voll.

[gt: Reikas Zimmer]

[cf: Reikas Zimmer]
Taka betrat die Luke ohne die Tür zu öffnen, er glitt einfach durch sie hindurch. Das dauerte zwar etwas länger aber Taka machte das gerne um zu schauen was die Soldaten taten, während sie unbeobachtet blieben. Nachdem er durch die Tür kam sah er zwei sich unterhaltende Wachen, eine andere aß sein Pausenbrot und eine weitere Wache laß die Zeitung. Taka räusperte sich kurz und ging ohne weitere Worte zur Luke. Die Wachen hörten sofort auf mit dem was sie taten und öffneten die Luke. Das erste was Taka erblickte waren mehr als 10 seiner eigenen Marine Schiffe, rundum aufgestellt und die steinerne Festung die aus dem Meer ragte. Das Schiff war gerade erst durch die Wolkendecke gestoßen. Als die Soldaten das Schiff bemerkten bildete sich langsam aber sicher eine Reihen vom Anfang des Holzkais bis zum Ende wo sich schon langsam das Tor öffnete. Als das Schiff auf 10 Meter zum Kai herangekommen war sprang Taka von Bord. Als er landete und sich aufrichtete sah er ungefähr 200 stramm stehende und salutierende Männer in einem Korridor aufgerichtet zu einem offenen Tor. Taka Schritt langsam voran, als er das Tor erreichte kam ein Mitarbeiter des Impel Downs zu ihm gerannt und begrüßte ihn gebührend:"Sir, ich gehe davon auß das sie den Direktor des Impel Downs suchen, er ist gerade mit dem Generalkommandanten und einem Kopfgeldjäger auf einer Führung, wenn sie wollen können sie in seinem Büro auf ihn warten es wird nicht lange..." Taka unterbrach ihn:"Ich habe nicht viel Zeit sagen mir wo er ist ich werde ihn suchen und finden." Die Wache nickte, "er ist im ersten Untergeschoss in der nähe das Nadelwaldes, ich bringe sie zur Tür" Taka war bereits an ihm vorbeigegangen "Nicht nötig!", erwiderte Taka. Dann verwandelte er sich in einen Blitz und glitt durch den Steinboden geradewegs nach unten. ER sollte irgendwo im 1 Untergeschoss rauskommen. Er mochte diesen Ort zwar nicht aber kannte sich dort doch recht gut aus.
[gt: Eingangsbreich und Flure des Level 1]